Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein

Des Glückes Tod ist der Vergleich.
Ich weiß nicht von wem dieser wunderbare Spruch ursprünglich stammt. Ich selbst hörte ihn in einem Vortrag des von mir sehr verehrten Speakers Dieter Lange. Als ich ihn erstmals hörte, löste dieser Satz etwas in mir aus. Ich konnte es nicht so richtig greifen aber ich spürte, dass er mir etwas unglaublich Wichtiges mitteilen wollte, dieser Satz. Und so schrieb ich ihn mir auf, um ihn nicht zu vergessen und später genauer darüber nachzudenken.

Des Glückes Tod ist der Vergleich!

Des Glückes Tod ist der Vergleich

Dieser Satz sollte für mich der absolute Gamechanger werden. Ich sehe immer wieder, dass sich Menschen all über all vergleichen. Sie vergleichen ihr Aussehen, ihre Figur, ihren beruflichen Erfolg, ihr Einkommen und die damit verbundenen materiellen Werte, ihre Anzahl an Followern, ihre sportlichen Leistungen usw. usw.

So wie die allermeisten Menschen sah ich darin lange auch nichts Verwerfliches, gar ein Problem. Schließlich ist es häufig schon Bestandteil der Erziehung. „Höher, weiter, schneller“ ist das Ziel, nicht „glücklicher, zufriedener, ausgeglichener“. Wenn das hinzukommt, schön! – aber es ist nicht das primäre Erziehungsziel, leider. Das führt dazu, dass wir in einer Gesellschaft leben, die unheimlich hoch, schnell und weit kann. Dabei ist sie aber leider nicht besonders glücklich, da der Blick stets auf das geheftet ist, was ich (noch) NICHT kann, (noch) NICHT habe.

Bei all diesem Erwartungsdruck und dem ständigen Vergleich mit einer oder mehreren anderen Personen kann der einzelne nur verlieren. Daher ist hier dringend ein Richtungswechsel angesagt, den meistens vergleichen wir Äpfel mit Birnen! Die einzige Person mit der ich vergleichen darf, das bin ich selbst. Die einzige Leistung zu der ich einen Vergleich ziehen darf, ist meine eigene.

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