Veränderungsprozesse durch Krisenbewältigung

Es gibt zwei Wege die in die Veränderung führen. Das eine sind Krisensituationen, die bedingt durch die Herausforderung die sie für uns darstellen, eine Aktion fordern. Durch die Bewältigung der Hausauforderung erfahren wir persönliches Wachstum. Damit verbunden ist immer auch eine Veränderung größerer oder kleinerer Natur.
Das andere ist das Ansteuern eines Veränderungsprozesses aus dem bewussten Wunsch heraus sich persönlich weiterzuentwickeln.

„Wenn es Dir nicht gefällt wie es ist,
dann beweg Dich!
Du bist ja kein Baum“.

– Jim Rohn –

In der Krise feststecken

So einfach und einleuchtend das alles auch klingt – manchmal stecken wir fest und das sowohl auf dem unfreiwilligen als auch auf dem freiwilligen Weg durch eine Veränderung. Leider erfährt man in solchen Situationen häufig nicht die gewünschte Unterstützung aus dem Umfeld, weil gerade das oft eine Veränderung ablehnt.

Es ist erstaunlich zu sehen wie viele Menschen aus dem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis regelrecht alarmiert aufschrecken, wenn ein einzelner aus den Reihen plötzlich nicht mehr so wie gewohnt „funktioniert“ und eine andere Richtung einschlägt. Das bringt offensichtlich die gewohnte Ordnung durcheinander und zieht den ein- oder anderen ein Stück weit mit raus aus der so geliebten Komfortzone.

Als Resultat erfahren wir zusätzlich zu den sowieso schon zu überwindenden Hürden weiteren Widerstand aus unserem sozialen Umfeld.

In der Regel ist Neid der Motivator. Du möchtest abnehmen und verfolgst konsequent dieses Ziel. Bald purzeln die Kilos, Du wirst sportlich, ziehst Dich vielleicht anders an? Es wird nicht lange dauern, bis die erste träge, übergewichtige Bekannte Dir erzählt, dass Du aber GAR NICHT gut aussiehst…so blass…irgendwie ungesund. Natürlich nicht, weil es stimmt, sondern der Neid gibt den Antrieb, die Scham vor sich selbst, weil das eigene Leben brachliegt.


Es ist ganz egal für was Du die Kraft aufbringst – es wird immer die Nörgler geben, die sich durch Deine Entwicklung unangenehm berührt fühlen, weil sie selbst die Kraft nicht aufbringen und lieber in der Opferrolle verharren… Die anderen sind schuld…mein Chef ist schuld…das schlechte Wetter…die schlechte Kindheit…

Daher ist es oft extrem schwer Unterstützung aus den eigenen Reihen zu erfahren. Aber bitte, lass Dich nicht davon abbringen Deinen Weg zu gehen, Dich aus Deiner Komfortzone zu bewegen.

Du hast nur das eine Leben. Mach was draus! Denke Dir Dein Traumleben, Dein Traumhaus, Deine Traumfigur, den Traumjob, den Traumpartner und dann mach es wahr! Dafür musst Du allerdings wissen was Du willst. Was ist DEIN Traum? Weißt Du, was Du willst?

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